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Montag, 12. Juli 2010, 00:14
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Koalitionsvertrag zum Thema Killerspiele
Die grosse Koalition in Deutschland hat heute ihren Koalitionsvertrag vorgestellt, der auch auf die Videospielbranche direkt Auswirkungen haben könnte. Denn dort heisst es unter dem Punkt "Aufwachsen ohne Gewalt":
Die Koalitionspartner verabreden, den Schutz von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Die aktuellen Regelungen sind angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich der Neuen Medien noch nicht ausreichend, um den wachsenden Gefährdungen junger Menschen auf dem Mediensektor wirksam entgegenzutreten.
Die Neuregelungen im Jugendschutz werden schnellstmöglich - und deutlich vor dem für März 2008 verabredeten Zeitpunkt - evaluiert, um notwendige Konsequenzen rechtzeitig ziehen zu können. Wir wollen hierzu unverzüglich in einen zielorientierten Dialog mit den Ländern eintreten. Folgende Eckpunkte sollen vorrangig erörtert werden:
* Wirksamkeit des Konstrukts "Regulierte Selbstkontrolle"
* Altersgrenzen für die Freigabe von Filmen und Spielen/Alterskennzeichnung von Computerspielen
* Verlässliche Kontroll- und Sicherheitsstandards für Videoverleihautomaten
* Verbot von "Killerspielen"
Nun handelt es sich bei dem Koalitionsvertrag natürlich nur um einen Überblick, welche Themen überhaupt und wie in Angriff genommen werden sollen, und eben nicht um direkte Gesetzesentwürfe. Allerdings zeigt der Eintrag im Vertrag aber auch, dass sich die Regierungsparteien in diesem Themenbereich inhaltlich nahe stehen und eine Umsetzung der Ziele
http://www.gbase.ch/pc/news/23389.html
...
http://www.4players.de/rendersite.p...ss&newsid=47862
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Für Arbeit die sie nicht tun, für Dinge die sie nicht ändern, für Versprechen die sie nicht wahr machen, für Probleme die sie nicht lösen und für ein Jahreseinkommen das den Kaufpreis eines Privatjets übersteigt
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"KILLERSPIELE"
Unionspolitikerin bekräftigt Verbotsforderung
Im Koalitionsvertrag steht es, und jetzt hat die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag bekräftigt, dass das ernst gemeint ist: "Killerspiele" sollen verboten werden in Deutschland. Darin werde "Gewalt eingeübt", sagte Maria Böhmer.
Der Jugendschutz müsse mit der technischen Entwicklung Schritt halten und durch Verbote von "Killerspielen" am Computer klare Grenzen aufzeigen, sagte die Vorsitzende der Frauen-Union heute im Deutschlandradio. Vom Moderator darauf hingewiesen, dass in Singapur im Moment die Weltmeisterschaft der Gamer, unter anderem im Spiel "Counterstrike" ausgetragen werde, sagte Maria Böhmer, sie habe mit vielen Jugendlichen diskutiert und dabei herausgefunden, der Kern von "Killerspielen" sei "zerstöre alles bis auf dich selbst, und das ist schon eine Botschaft, die bedeutet, dass Gewalt hier eingeübt wird, imitiert wird". Schon am Montag hatte SPIEGEL ONLINE darüber berichtet, dass der Koalitionsvertrag eine Passage enthält, die ein "Verbot von 'Killerspielen'" fordert - eine alte Position vor allem der CSU.
Tatsächlich geht es gerade beim oft beschimpften "Counterstrike" allerdings darum, in einem Team entweder eine Bombe zu legen und zu verteidigen, oder darum, die Bombenleger an ihrem Werk zu hindern - "Terroristen und Spezialeinheit" statt "Räuber und Gendarm".
"Gerade mit den jungen Männern, die sich in den LAN-Partys treffen" müsse man besprechen, warum es denn "gerade diese Art der Gewaltdarstellung" sein müsse, "wo ich den Gegner zerstören muss, wo Kampf die Losung ist und sonst kein anderes Konfliktlösungsmittel."
"Im Bereich Gewalt im Fernsehen", so Böhmer auf die Frage nach klar belegten Zusammenhängen zwischen virtueller und realer Gewalt sei "ja eindeutig geklärt worden, dass es einen Zusammenhang gibt" - ein Ausmaß an Gewissheit, das viele Medienwirkungsforscher erstaunen dürfte.
Sie glaube aber, so Böhmer, "dass die Diskussion über Killerspiele mindestens genau so wichtig ist wie dann die rechtliche Überprüfung und die Verbotsregelung." Man müsse "auch präventiv arbeiten, das heißt, verstärkt in den Schulen, sogar schon im Kindergarten beginnend, Jugendliche auf den Umgang mit Medien vorbereiten."
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"Gerade mit den jungen Männern, die sich in den LAN-Partys treffen" müsse man besprechen, warum es denn "gerade diese Art der Gewaltdarstellung" sein müsse, "wo ich den Gegner zerstören muss, wo Kampf die Losung ist und sonst kein anderes Konfliktlösungsmittel."
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Jugendschutz
CDU zu "Killerspielen": "Elternverbot statt Computerspieleverbot"
18.11.2005 11:17 Uhr - Thomas Jarzombek, Landtagsabgeordneter der CDU in Nordrhein-Westfalen, kritisiert das im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD geplante Verbot von "Killerspielen". Es sei absurd, Verbote von Spielen zu fordern, die bereits vor Marktstart mit dem Rating USK18 belegt oder indiziert würden. Seiner Ansicht nach funktionierten die Mechanismen des Jugendschutzes hervorragend. Ursache für Gewalt seien soziale Probleme: "Die Gewaltbereitschaft wird da geschürt, wo Kinder sich selbst am Computer überlassen werden, und niemand da ist, der die im Spiel entstandenen Emotionen auffängt. Man sollte besser solche Eltern statt der Spiele verbieten."
^^
es gibt doch noch politiker der cdu die normal sind
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21368/1.html
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Maria Eichborn: Das ist sicher auch eine Überlegung wert. Es ist mit Sicherheit aber so, dass die Kinder und Jugendlichen bei Killerspielen selbst tätig werden und Tötungen simulieren. Deswegen ist hier die Gefahr zur Nachahmung besonders groß.
Ist unter einer großen Koalition also auch mit dem Verbot des Kinderbuches "Der Struwwelpeter" wegen gewaltverherrlichender Darstellungen zu rechnen?
Maria Eichborn: Mit Sicherheit nicht
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die sollte mal die letzte pc gamer ausgabe lesen, da stand genau das gegenteil drin
http://img104.imageshack.us/img104/2944/kids13fm.jpg
http://img104.imageshack.us/img104/3786/kids28lu.jpg
Deutschlandradio Kultur führte ein Interview (als mp3) mit der stellvertretenden Vorsitzenden der Unionsfraktion im Bundestag Maria Böhmer. Darin verteidigt sie das von der künftigen Koalition geplante Verbot von Gewalt verherrlichenden Kulturgütern. Der Jugendschutz müsse mit der technischen Entwicklung Schritt halten und durch Verbote von Killerspielen am Computer klare Grenzen aufzeigen, sagte die CDU-Politikerin.
quelle: quake.de
Wenn ich im nächsten Leben eine Fliege werde, weiss ich jetzt immerhin wenn ich besser aus den Weg gehen sollte ^^
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An den Struwwelpeter musste ich auch schon denken, ich hab mal im Kindergartenalter auf dem Spielplatz den bitterbösen Freidrich nachgemacht und einer Schmeißfliege die Flügel und 3 Beine abgerissen, danach die Augen aufgestochen und Sand reingestreut.
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Der Spielefirma Blizzard, Entwickler von "World of Warcraft", steht in China ein Prozess bevor: Ein 13-jähriger Junge soll ums Leben gekommen sein, als er "eine Szene nachspielte". Der Fall gibt der wachsenden Kritik gegen Onlinespiele in China Rückenwind.
Hinter der Klage steht der Anwalt Zhang Chunliang, der sich selbst als Advokat gegen Spiel-Sucht versteht. Einem Bericht der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge bereitet Chunliang eine Sammelklage im Namen von 63 Elternpaaren vor, deren Kinder Schäden durch eine durch Onlinespiele verursachte Spielsucht erlitten haben sollen. Die Klage gegen Blizzard führt Chunliang jedoch im Namen der Eltern des getöteten Jungen.
Der soll nach Aussage seiner Eltern "eine Spielszene nachgespielt" haben, als er in den Tod sprang. Nähere Einzelheiten der Klage wurden bisher nicht bekannt.
"World of Warcraft" (WoW) mit seinen weltweit 4,5 Millionen zahlenden Abonnenten gilt auch in China als eines der derzeit populärsten Onlinespiele - und das heißt eine Menge, denn kaum ein Bereich boomt dort so sehr wie die Abo-basierten Adventures. Der Gesamtumsatz der Online-Spielebranche in China soll in diesem Jahr bei rund 580 Millionen Dollar liegen. Als gesund erwies sich WoW auch für das Unternehmen The9, Vertriebspartner von Blizzard in China: Der chinesische WoW-Distributor konnte seine Gewinne gegenüber dem Vorjahr vervierfachen.
Zugleich aber häufen sich die Beschwerden über durch Onlinespiele induzierte Suchtprobleme. Im Frühjahr ließ die chinesische Regierung auch deshalb mehrere tausend Internet-Cafes schließen. Seit einiger Zeit setzt Peking auf eine neue Strategie gegen die fesselnden Strategiespiele: Die Regierung verpflichtet die Spielehersteller dazu, eine Zeitlimit einzubauen. Beschäftigt sich ein Spieler länger als drei Stunden mit einem Spiel, soll dessen Spielfigur schlicht die Kraft ausgehen. Erst nach einer fünfstündigen Pause darf der Spieler dann erholt wieder antreten.
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