Montag, 12. Juli 2010, 00:49
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Donnerstag, 23. Juni 2005, 14:48
Nachdem Fire Emblem glaube ich erst Ende letzten Jahres bei uns in Europa ershienen ist, gibt es in den USa jetzt schon länger den Nachfolger dazu: Fire Emblem - The Sacred Stones.
Ich zocke das Spiel jetzt schon etwas länger auf meiner Zivistelle (ja, ihr habt richtig gelesen9 und es ist... GUT! Es ist zwar vom Gameplay her ein AddOn zum 2. Teil mit wenigen Neuerungen (z.B. Magier), weshalb man das Tutorial anfangs auch abstellen kann, aber es war ja auch nicht wirklich nötig am tollen System mit dem Weapon Triangle was zu ändern. Die taktische Tiefe, die sich durch die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Einheiten ergibt, ist wirklich beeindruckend, v.a. da das System auf einer unglaublich simplen Stein-Schere-Papier-Mechanik basiert.
Allerdings frage ich mich auch, ob ich das Spiel zu Hause spielen würde. Klar, hier auf der Arbeit isses meine einzige Möglichkeit (Nur Tastatur zum Steuern, schneller Spielabbruch muss möglich sein), aber wenn ich daheim andere Spiele liegen hätte, würde ich glaube ich eher die zocken. Der Grund ist die unfaire Überbevorteilung der CPU. Man selbst braucht bei einer Trefferwahrscheinlichkeit von nter 70% schon gar nicht mehr anzugreifen, die AI trifft selbst mit 50% noch regelmäßig die eigenen Einheiten. Was aber wirklich tierisch nervt, ist das:
Von rechts kommen Leute, die mit Speeren bewaffnet sind, also stelle ich einen Starken Axtkämpfer an die Front. Die AI greift an (sie greift IMMER an, weshalb man durch gute platzierung der Einheiten in der aktiven Phase auch in der passive Phase durch Konterattacken noch gut abräumen kann) und hat, wie erwartet, eine Trefferwahrscheinlich von 51%, 0% für Critical Hits. Trotzdem tötet die Speereinheit meinen Axtkämpfer mit einem Schlag. Woran liegt's? Instant-Death-Waffe mit 33% Erfolgsquote
Ganz ehrlich, was sich Intelligent Systems dabei gedacht hat, liegt jenseits meines Begreifens. Vor allem, weil einmal getötete Einheiten für immer verloren sind, nervt es tierisch, da der Tod einer Einheit bedeutet, dass man den Kampf neu starten muss. Es ist so schon schwer genug, ohne Verluste durch die Kämpfe zu kommen, und sowas ist nicht mehr herausfordernd, sondern einfach nur noch frustrierend und tierisch nervig.
Fazit: Wegen der taktischen Tiefe finde ich das Spiel wirklich gut, und spätetsens jetzt freue ich mich wirklich auf das Gamecube-FE, aber die Instant-Death-Waffen, die die Gegner haben, sind einfach nur Scheiße.
Ich zocke das Spiel jetzt schon etwas länger auf meiner Zivistelle (ja, ihr habt richtig gelesen9 und es ist... GUT! Es ist zwar vom Gameplay her ein AddOn zum 2. Teil mit wenigen Neuerungen (z.B. Magier), weshalb man das Tutorial anfangs auch abstellen kann, aber es war ja auch nicht wirklich nötig am tollen System mit dem Weapon Triangle was zu ändern. Die taktische Tiefe, die sich durch die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Einheiten ergibt, ist wirklich beeindruckend, v.a. da das System auf einer unglaublich simplen Stein-Schere-Papier-Mechanik basiert.
Allerdings frage ich mich auch, ob ich das Spiel zu Hause spielen würde. Klar, hier auf der Arbeit isses meine einzige Möglichkeit (Nur Tastatur zum Steuern, schneller Spielabbruch muss möglich sein), aber wenn ich daheim andere Spiele liegen hätte, würde ich glaube ich eher die zocken. Der Grund ist die unfaire Überbevorteilung der CPU. Man selbst braucht bei einer Trefferwahrscheinlichkeit von nter 70% schon gar nicht mehr anzugreifen, die AI trifft selbst mit 50% noch regelmäßig die eigenen Einheiten. Was aber wirklich tierisch nervt, ist das:
Von rechts kommen Leute, die mit Speeren bewaffnet sind, also stelle ich einen Starken Axtkämpfer an die Front. Die AI greift an (sie greift IMMER an, weshalb man durch gute platzierung der Einheiten in der aktiven Phase auch in der passive Phase durch Konterattacken noch gut abräumen kann) und hat, wie erwartet, eine Trefferwahrscheinlich von 51%, 0% für Critical Hits. Trotzdem tötet die Speereinheit meinen Axtkämpfer mit einem Schlag. Woran liegt's? Instant-Death-Waffe mit 33% Erfolgsquote
Ganz ehrlich, was sich Intelligent Systems dabei gedacht hat, liegt jenseits meines Begreifens. Vor allem, weil einmal getötete Einheiten für immer verloren sind, nervt es tierisch, da der Tod einer Einheit bedeutet, dass man den Kampf neu starten muss. Es ist so schon schwer genug, ohne Verluste durch die Kämpfe zu kommen, und sowas ist nicht mehr herausfordernd, sondern einfach nur noch frustrierend und tierisch nervig.
Fazit: Wegen der taktischen Tiefe finde ich das Spiel wirklich gut, und spätetsens jetzt freue ich mich wirklich auf das Gamecube-FE, aber die Instant-Death-Waffen, die die Gegner haben, sind einfach nur Scheiße.
