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Montag, 12. Juli 2010, 00:28

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yogy

Bundy, Bud Bundy

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1

Donnerstag, 26. Juni 2003, 19:03

So jetzt mal was zum Philosophieren

"Deine Bemühungen, einen zerbrechlichen Gegenstand in letzter Sekunde zu fangen, werden unweigerlich größere Zerstörungen anrichten, als wenn du ihn hättest fallen lassen, ohne dich darum zu kümmern."

denkt mal nach!!

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willibeamen

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2

Donnerstag, 26. Juni 2003, 19:35

Das ist ne coole Weißheit oder Erkenntnis:
Ein Forscher sagt: An den Maßen der playboy-Mädels kann man die Wirtschaftsentwicklung ablesen. Im Boom werden die Damen schlanker. Aus der T-Online-Seite.
Das sind doch mal weltbewegende Erkenntnisse!! :D :D :D
Ich suche wirkliche Gegner und keine Opfer

yogy

Bundy, Bud Bundy

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3

Donnerstag, 26. Juni 2003, 20:00

Deine erkentniss ist zwar ganz lustig aber du shceinst nicht den kritischne hintergrund meiner aussage erkannt zu haben.

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willibeamen

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4

Donnerstag, 26. Juni 2003, 20:08

Na, na, na dem bin ich intellektuel gewachsen. Deine Erkenntnis läßt sich nicht verallgemeinern, kann aber auf manche Situationen zutreffen. "Werden unweigerlich größere Zerstörungen anrichten", ist sehr weitläufig. Welche Zerstörungen denn?? Klingt zwar ganz nett, ist aber sehr waage und ohne tieferen Sinn formuliert!
Ich suche wirkliche Gegner und keine Opfer

yogy

Bundy, Bud Bundy

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5

Donnerstag, 26. Juni 2003, 20:11

dann muss du denn sinn herausfiltern aber egal lassen wir das.
Scio nescio

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willibeamen

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6

Donnerstag, 26. Juni 2003, 20:12

Eine tiefe Erkenntnis ist, daß es oftmals keinen tiefen Sinn gibt
Ich suche wirkliche Gegner und keine Opfer

yogy

Bundy, Bud Bundy

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7

Donnerstag, 26. Juni 2003, 20:55

Ja, ich denke dieser Spruch ist sehr vielfach interpretierbar!
Wenn man diesen Spruch aus verschiedenen Perspektiven angeht, passt er auf viele Dinge des Lebens!
Nimmt man z.B. an (eine Mutter sieht ihr Kind ertrinken in einem Gewässer wo das überleben unmöglich ist..)
.....was wird sie tun ( na klar, sie wird versuchen ihr Kind zu retten, -----das kann jeder glaube ich nachvollziehen----)
aber ist das nicht unlogisch!? (sie wird ebenfalls ertrinken zusammen mit ihrem Kind)
dadurch hat sie alles noch schlimmer gemacht, (in diesem Fall verliert der Mann alles, seine Frau und sein Kind)
hättte aber die Frau das Kind ertrinken lassen (was zynisch wäre), so hätten sich die Eltern zusammen über diesen Schicksals-Schlag weghelfen können!
es wäre für den Mann nicht so schlimm gekommen!
das ist eine Perspektive, die zwar sehr weit hergeholt ist, aber sie trifft voll und ganz zu!
man sieht solche aussagen passen auf vieles zu...........
diese aussage hat wirklich einen tiefgrundigen sinn
man sollte solche Sätze nicht einach überlesen sondern darüber ein bischen nachdenken............

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GonzoO

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8

Donnerstag, 26. Juni 2003, 21:07

Zitat

Original von yogy

"Deine Bemühungen, einen zerbrechlichen Gegenstand in letzter Sekunde zu fangen, werden unweigerlich größere Zerstörungen anrichten, als wenn du ihn hättest fallen lassen, ohne dich darum zu kümmern."


Also ich erkenne daraus folgendes:
Der Tatbestand, dass etwas, das für eine bestimmte Sache bestimmt ist (was für uns eine schreckliche bzw negative Erfahrung wäre), unweigerlich enden wird oder eine bestimmte Entwicklung nehmen wird, sollte von uns akzeptiert werden anstatt vergebens zu versuchen diese Sache bzw Entwicklung zu verhindern und somit einen noch größeren Schaden anzurichten.

Ein Bsp. wäre der Tod (allseits bekannt) einer geliebten Person. Anstatt diesen zu verhindern (nur mal angenommen es könnte gelingen) und einen noch größeren Schaden anzurichten (da man sozusagen gegen das Schicksal gehandelt hat), sollte man ihn einfach akzeptieren. Auch wenn's sehr traurig wäre...

Könnte das hinhauen ?
Hinweise, die zur Ergreifung des T?ters f¸hren, bitte aufschreiben und merken ;)

yogy

Bundy, Bud Bundy

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9

Donnerstag, 26. Juni 2003, 21:13

jap gonzo unserer beidne interpretationen treffen den nagel auf den kopf glaube ich

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GonzoO

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10

Donnerstag, 26. Juni 2003, 21:18

Ok, hat noch jemand ein paar interessante Philosophien? :D
Hinweise, die zur Ergreifung des T?ters f¸hren, bitte aufschreiben und merken ;)

yogy

Bundy, Bud Bundy

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11

Donnerstag, 26. Juni 2003, 21:24

Jeder sollte an etwas glauben. Ich glaube, ich hol mir noch'n Bier aus dem Kühlschrank. rofl

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willibeamen

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12

Donnerstag, 26. Juni 2003, 21:56

Leider impliziert eure Interpretation folgendes: Man sollte nie etwas schlimmes vermeiden, denn es folgt daraus noch ein viel schlimmerer Tatbestand! Doch es lohnt sich immer zu kämpfen und nie aufzugeben bis zur letzten Sekunde!
Denk mal darüber nach
Ich suche wirkliche Gegner und keine Opfer

GonzoO

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13

Donnerstag, 26. Juni 2003, 23:01

Eben nicht...das Unvermeidbare soll / muss von uns akzeptiert werden, ansonsten können schlimme Konsequenzen folgen. Schlimmer als der Tatbestand selbst.
Dass man stets bis zur letzten Sekunde kämpfen soll beinhaltet die Weisheit in keinster Weise, meiner Meinug nach, und wäre ein Eigenstück, also eine Weisheit für sich. Denn Kampf bedeutet ja, dass man das Unvermeidbare nicht akzeptiert und krankhaft versucht etwas zu verändern bzw zu verhindern.

Ich persönlich würde aus beiden Weisheiten resultieren. Ich würde in manchen Situationen die Sachlage akzeptieren und mich damit abfinden, auch wenn es mich schwer treffen würde. In anderen Situationen wiederum würde ich alles geben und bis zur letzen Sekunde kämpfen, um eben die Situation zu verändern....
Hinweise, die zur Ergreifung des T?ters f¸hren, bitte aufschreiben und merken ;)

willibeamen

Senior Member

14

Donnerstag, 26. Juni 2003, 23:23

Man wieß allerdings nie im Leben was als nächstes passiert, deshalb kann man auch nicht immer wissen, ob sich das Kämpfen lohnt oder auch nicht lohnt. Beispiele wie der Tot lassen sich in der Tat nicht vermeiden, da lohnt sich das Kämpfen nicht. Doch oftmals im Leben kann man die Konsequenzen, die im Text als unvermeidlich bezeichnet werden, nicht im voraus erkennen. Das wiederum bedeutet, daß man immer an das Gute glauben sollte und die Hoffnung nie aufgeben sollte bis zur letzten Sekunde. Ist halt ein anderer Blickwinkel den ich hier vertrete.
Ich suche wirkliche Gegner und keine Opfer

Darkness

Moderator

Beiträge: 748

Wohnort: Iserlohn und Duisburg

15

Donnerstag, 26. Juni 2003, 23:51

Oh mein Gott! Also in dem Thread hier, halt ich es aber nicht lange aus. Das ist mir zu hoch ;)
OHHHHJAHHHHH! YEAHHHHHHH! JAAHHHH! OH! OH! OHH! OOH! BOAH! IAHH! BOAAHHH! BOAH! BOAH! GIBS MIR! AH ICH KOMME! ICH KOMME! FESTER! SCHNELLER! GLEICH IST ES SOWEIT! OOH! OH! MACH WEITER! ZEIGS MIR! BOAH JAJAJA! GLEICH! GLEICH! OH WIE GEIL! WEITER! WEITER! BIST DU GEIL! BIST DU LECKER! AHJA! WOAHH! WOAAAH! OOOHHH! JAAAA! ICH BIN SOWEIT! ICH ICH KO... KO...KOMME! AHHH JAAHHHH! OH.....PUUUUHHHH... SCHNARCH... SCHNARCH

Man Oh man, ich sollte echt nicht soviel mit ihr spielen, das tut meiner Hand nicht gut und meine Freundin hat auch was dagegen aber was soll ich machen, die Wii(x) ist eben mein Ein und Alles.

r4ge

Chefredakteur

16

Donnerstag, 26. Juni 2003, 23:59

Zitat

Original von yogy

"Deine Bemühungen, einen zerbrechlichen Gegenstand in letzter Sekunde zu fangen, werden unweigerlich größere Zerstörungen anrichten, als wenn du ihn hättest fallen lassen, ohne dich darum zu kümmern."


Dieser Mist regt dazu an, alles so laufen zu lassen, nichts zu riskieren, da man eventuell "etwas größeres zerstören" könnte. Viel Sinn gibt mir dieser "philosophische" Spruch wirklich nicht. Soll ich mich im Matheunterricht lieber gar nicht melden bzw. wagen was zu sagen, weil ich eventuell was falsches sagen könnte und alle lachen?

willibeamen

Senior Member

17

Freitag, 27. Juni 2003, 00:48

@r4ge: Endlich mal einer mit Grips!!! Sag ich doch die ganze Zeit schon. Danke:top:
Hervorzuheben ist der Ausdruck unweigerlich. Somit wird diese Aussage zu einem Datum und gibt kein Spielraum! Wäre es dagegen ein konjuktiv, so würde es mit dem Beispiel des unvermeidlichen Todes, bzw Älterwerdens gut harmonieren.
Ich suche wirkliche Gegner und keine Opfer

Vyse

Hot for Asian Girls

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Wohnort: Koblenz

18

Freitag, 27. Juni 2003, 07:32

Die Weißheit erinnert mich eher an meinen Uropa....

der war eigentlich kurz davor, zu sterben, aber anstatt ihn sterben zu lassen, haben sie ihn künstlich am Leben erhalten (zerbrechlichen Gegenstand in letzter Sekunde aufgehalten). Gestorben ist er natürlich trotzdem, allerdings musste er noch 3 Jahre lang in seinem Zustand leiden (größerer Schaden als wenn man ihn hätte sterben lassen).

Das ist wasserdicht, würde ich sagen, und stimmen tut es auch.

Supermarius

Inverted Sandwich

Beiträge: 2 054

Wohnort: Fischerhude (Bremen)

19

Freitag, 27. Juni 2003, 08:25

Dieser Fatalitismus (Gibts son ~mus??) begründet sich aber darauf, dass man in dem Moment 100%ig davon ausgehen kann, dass alle Bemühungen fruchtlos sein werden.
Im Falle der Mutter, die ihr Kind im tödlichen Gewässer ertrinken sieht, wären das Schilder, die auf die Gefahr hinweisen oder einfach, dass es in der Kultur verankert ist, dass alle Gewässer tödlich sind.
Im tatsächlichen Leben gibt es diese Situationen aber nicht oder sehr selten.
Dieser philosophischen Behauptung einfach so zu folgen, das ist , die Augen vor der Realität zu verschließen und einfach sein Schicksal zu akzeptieren.

Eure Beispiele mit Matheunterricht sind zu schwach - kein rational denkender Mensch sollte so einen Satz auf das alltägliche Leben beziehen.
Eher auf Extremsituationen, wie unausweichlichen Tod.
Aber solange noch die geringste Chance auf Heilung besteht, ist der Tod nicht unausweichlich - ergo der Satz nicht anwendbar.

willibeamen

Senior Member

20

Freitag, 27. Juni 2003, 11:03

Es gibt also doch Leute mit Köpfchen hier ;-)
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Senbei

Erleuchteter

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Geschlecht: Männlich

Wohnort: Münster

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21

Freitag, 27. Juni 2003, 16:28

Ohne mich in das Thema einmischen zu wollen (da könnte ich ja auch ein Buch schreiben..) - es heißt WEISHEIT - von weise... nicht von der Farbe weiß....

Terri

Terrii

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Wohnort: Gladbeck

22

Freitag, 27. Juni 2003, 16:29

senbei unser weise ;) hehe


momer

Anfänger

23

Montag, 9. November 2009, 12:47

Meine Lieblings-Weisheiten

- An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.
- Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein.
- Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.


M@ster R

Universalherrscher

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Geschlecht: Männlich

Wohnort: nahe Duisburg

Beruf: Student

24

Montag, 9. November 2009, 15:26

Konfuzius?
Cut the crap, for crying out loud.


M@ster R

Universalherrscher

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Beruf: Student

25

Mittwoch, 18. November 2009, 17:07

Ok, dann beantworte ich mir die Frage eben selbst:

Ich lag natürlich wie immer vollkommen richtig :D : http://de.wikiquote.org/wiki/Konfuzius

War jetzt auch nicht schwer, aber ich klopfe mir trotzdem mal auf meine Schulter, weil ich so gebildet bin :D .
Cut the crap, for crying out loud.