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Samstag, 10. Juli 2010, 04:21

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Glayd

Ausgestoßen....

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1

Sonntag, 4. Juli 2010, 14:20

Emotionale Spielmomente

Tach miteinander,

was kennt ihr denn so an Spielwelten, welche auf Ihre Art und Weise traurig sind oder eine leicht depressive Note haben und daraus ihre eigene Schönheit entwickeln?

Mir fallen da spontan drei Spiele ein.

Zelda: Ocarina of time
Der Part wenn man das erste Mal in die Zukunft reist und im zerstörten Hyrule ankommt. Damals als ich ein Pimpf war, empfand ich diese Stimmungsänderung als so extrem, dass ich sofort die Konsole ausgemacht hatte und das Spiel erstmal ein paar Tage ruhen ließ. Rückblickend fand ich diese Szene aber genau dadurch so gut, da mich dieses Spiel so reingezogen und in den Bann geschlagen hatte.

Shadow of the Colossus
Diese gesamte leere Welt durch die man streift, gepaart mit der eher melancholischen Musik. Das hatte für mich so eine Präsenz, die mich unglaublich begeistert hat. Keine Dialoge. Dieses weniger ist mehr Prinzip. Die einzige Bindung die aufkommt ist die zu dem Pferd und damit wird ja zum Schluss auch noch gespielt.

Flower
Am Anfang lassen sie einen durch bunte Blütenmeere fliegen und irgendwann im späteren Verlauf machts auf einmal "Zack!" und man findet sich in einer farblosen, dunklen Welt zwischen zerstörten Strommasten, Dornen und irreführenden Schluchten wieder. Der Wohlfühlfaktor im Spiel ging hier stark nach unten und die Motivation hieraus wieder zu entfliehen war größer als in irgendeinem anderen Spiel.


Was habt ihr denn so für ähnliche Spielmomente gehabt?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Glayd« (4. Juli 2010, 16:11)


Diddy

alias Chuck Norris

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2

Sonntag, 4. Juli 2010, 14:25

Also mir fällt da FF7 spontan ein,denn fast alle Orte hatten was trauriges an sich.Besonders Die Kirche,wo als einzigster Ort noch Pflanzen gewachsen sind,fand ich sehr traurig ;(
Chuck Norris Tränen können Krebs heilen. Nur schade, dass er niemals weint!

Chuck Norris schläft nicht, er wartet!

Wenn DU Chuck Norris sehen kannst, kann er DICH sehen. Wenn du Chuck Norris nicht sehen kannst, bist du möglicher Weise nur noch Sekunden von deinem Tod entfernt.

Einmal hat Chuck Norris einen Big Mac bei Burger King bestellt… und ihn bekommen!

Chuck Norris ist vor 10 Jahren gestorben. Der TOD hatte bis jetzt nur noch nicht den Mut, es ihm zu sagen.

Brollonks

Drakophiler Soundtrack-Jäger

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3

Sonntag, 4. Juli 2010, 14:33

Zelda OoT war wohl genau aus diesem Grund das Spiel, welches mich am meisten mitgerissen hatte.

Bei längerem Nachdenken fällt mir außer Zelda kein anderes Spiel mehr ein. Vielleicht Darksiders - allerdings hat mich das nicht traurig gestimmt, als vielmehr dazu gebracht es zu akzeptieren - Tatsache, alles kaputt.^^

Da hat Zelda durch diesen krassen Kontrast wirklich reingehauen - ich habe mit viel "Sorge" damals alle mir bekannten, einst schönen Orte aufgesucht als der Zeitsprung kam. Ich war auch noch jung und dachte mir nur "Dieser Mistkerl, diesmal kriege ich ihn..."
Seither war Ganondorf mein Lieblingsrivale. Hoffentlich kann ich mal einen Mann gegen Mann-Schwertkampf gegen ihn mit WM+ durchführen, darauf warte ich noch immer.

Jerry8448

Nintendofan © Terry

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4

Sonntag, 4. Juli 2010, 15:13

Seltsamer Thread, aber okay...

In Beyond Good & Evil kam so eine Atmosphäre auf, als der Leuchtturm zerstört wurde. Das fand ich damals super insziniert.
Silent Hill 2 hat eine wahnsinnig melancholische Grundstimmung, die sich durchs ganze Spiel zieht.
Nicht unbedingt traurig, aber enorm atmosphärisch ist auch die Spielwelt in Fallout 3 mit den Ruinen Washington DCs.

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Timor

Zuagroasta Oberbayer

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5

Sonntag, 4. Juli 2010, 16:10

Seltsamer Thread, aber okay...


...man könnte statt "traurig" auch "emotional" sagen, würde mehr Gefühle miteinbinden :D

FF VII ganz klar, Grandia auch hier und da, Tales of Symphonia ganz am Ende im Turm, Gears of War 2 kommt mir da auch (von da Story her meilenweit besser als der Vorgänger) oder auch die Szene in Zelda - Twilight Princess nach'm Wassertempel
Wenn oana melkn wui 'an Stier und Wasser liaba säuft ois Bier.
A Giggal mit Messa und Gobe isst. Beim Fensterln glatt 'de Leita vergisst.
Moant des is a Gams, dawai is a Goass und 'an jedn Scheissdreck bessa woass.
Leit, dann heißt's Zähn zambeissn! Des san koane Bayern - des san Preissn!!



Glayd

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6

Sonntag, 4. Juli 2010, 16:12

Seltsamer Thread, aber okay...


...man könnte statt "traurig" auch "emotional" sagen, würde mehr Gefühle miteinbinden :D


Done. ;)

Vyse

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7

Sonntag, 4. Juli 2010, 20:19

Die Farewell-Szene in Grandia. Hat mich selbst Jahre säter noch mal gepackt, als ich das Spiel ein zweites Mal gespielt hab. Die Art, wie das umgesetzt wurde und dann quasi aus dem Nichts kam... genial.

Ganz groß sind auch die Enden von Lufia 2 und Terranigma. Sowas gibt's heute gar nicht mehr.

Ansonsten auch die Szene aus Twilight Princess, die Timor angesprochen hat. Die Szenen in Wind Waker, wo man zum ersten mal nach Hyrule kam oder als man Medli für den ersten Partner-Dungeon "abgeholt" hat, fand ich auch toll.

M@ster R

Universalherrscher

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8

Sonntag, 4. Juli 2010, 22:30

Silent Hill 1 komplett und eigentlich jedes Metal Gear Solid, das ich gespielt habe (also alle Teile außer die für (S?)NES und das VR-Zeugs). Vor allem bei MGS4 gabs gegen Ende hin sehr viele richtig traurige Momente. Wenn ich bei Spielen heulen würde, hätte ich bei MGS4 sicher Wasserfälle geheult :D :D . Allerdings finde ich viele Dinge am Ende auch einfach bescheuert. SPOILER: Mit Snake hat man über so eine lange Zeit hinweg so viel durchgemacht und dann verabschiedet er sich als alter Opa, während seine einstige Freundin Merryl glücklich den "new guy" heiratet. Und dann muss auch noch Big Boss so bescheuert sterben, nachdem man gerade erst herausgefunden hatte, dass er noch lebt....
Ansonsten würde ich mich auch bei OoT anschließen. Habe mich da auch in der jüngeren Welt immer wohler gefühlt, hehe. Die einst belebte Stadt auf einmal voll von Zombies und einem Geisterhändler.... Richtig geil wars dann aber, als man ins Grab gestiegen ist, sich an den Zombies vorbeigekämpft hat (die ich beim ersten Durchgang als ich ebenfalls noch nicht allzu alt war, btw recht gruslig fand) und die Hymne der Sonne gelernt hat:

Ruhelose Seelen
wandern ohne Wonne.
Gib Frieden
mit der Hymne der Sonne.

Ah, Gänsehautfeeling :pleased: . Allerdings wars dann weniger gelungen, dass die Zombies nur kurz eingefroren wurden, wenn man die Hymne gespielt hat. Besser wäre es gewesen, wenn Licht aus ihren Augen, Nasen und Mündern gekommen wäre, sie schließlich ganz erstrahlt und erlöst worden wären. Wenn also anschließend ihre Seelen in den Himmel gestiegen und ihre Körper schlaff zu Boden gefallen wären :pleased: .
Hm, sonst fällt mir so spontan noch "Dead Space" ein, wo auch teils ne recht traurige Stimmung geherrscht hat. Obwohl da doch eher der Grusel und nackte Überlebenskampf überwogen haben, hehe.
Cut the crap, for crying out loud.


Glayd

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9

Montag, 5. Juli 2010, 10:58

Seltsamer Thread, aber okay...


Ich glaube ich wollte gerade nur in Erinnerungen schwelgen. ;)

Außerdem gibts ja immer dann doch das ein oder andere Spiel welches man nicht gespielt hat und man z.B. so darüber erfährt. Vorallem wenn jemand über ein altes Spiel spricht, welches ihn auch nach Jahren noch in Verzückung bringt.
Von Shootern und Rennspielen und Hack'n'Slays hab ich in der jetzigen Generation doch öfters mal zu viel und so komm ich ab und zu doch noch dazu alte verpasste Spieleperlen nachzuholen. :)

Hatte z.B. letztens einen aktuellen Retro-Test über Grim Fandango in der GEE gelesen. Dort wurde recht gut drüber geschrieben weshalb man dieses Spiel auch jetzt noch spielen kann und dass das was das Spiel auszeichnet die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere sind. Außerdem gabs dazu noch ein paar Tipps und Links damit man es zügig lauffähig bekommt.

Timor

Zuagroasta Oberbayer

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10

Montag, 5. Juli 2010, 16:49

Achja, kennt von euch noch jemand "Links Awakening" fürn GameBoy? Als man ganz zum Schluss im Dorf von der "Quasi-Zelda" im Dorf verabschiedet, bevor man zum Windfisch wandert, um wieder von der Insel zu kommen. Danach is ja die Insel verschwunden und mit ihr die Leute drauf. Ich war damals so 11-12 Jahre alt und des war mein erstes Zelda, kam mir grad im grauen Hinterstübchen dass mich des damals ziemlich gepackt hat...
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Vyse

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11

Montag, 5. Juli 2010, 17:09

Link's Awakening war eh der Hammer, was das angeht, wenn man bedenkt, dass es ein Gameboy-Spiel war. Alleine die Atmosphäre in den Dungeons - das Spiel hatte wohl den angsteinflößendsten Soundtrack aller Zeiten. Zumindest hab ich das als Windelscheißer so empfunden. ;)

Ansonsten war ja von Anfang an klar, dass die Insel nur ein Traum ist und verschwinden würde, sobald Link den Windfisch weckt, um aus diesem zu erwachen. Es gab ja auch eine Szene, wo Link und noch jemand die Möven beobachtet haben und sich unterhalten haben, was die wohl zu sehen bekommen, da die glaube ich alle wussten, dass es außer dieser Insel nichts gibt in der Spielwelt. War schon gut gemacht.

Diddy

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12

Montag, 5. Juli 2010, 17:16

Ich finde durch die Wasserverließ Galaxy aus SMG2,gehört SMG2 auch zu solchen Spielen wo man eine recht bedrückende Atmosphäre empfindet.

(Könnte Spoiler enthalten)

Erklärung warum:
Zuerst sieht man sich in einer recht nebligen Höhle wieder die sehr still ist und mit einer komischen aber recht atmosphärischen Musikuntermahlung daher kommt.Dann geht man immer tiefer und tiefer in die Höhle hinein,dabei gibt es auch Wasser Abschnitte ,und man schwimmt und schwimmt und schwimmt.Dabei trifft man auch Buu-Huus und Fische und die Atmosphäre bleibt dabei immer bedrückend und düster.
Dann schwimmt man einen Tunnel entlang und man denkt sich:,,Ach,jetzt kommt bestimmt ein weiterer Höhlen Abschnitt und dort finde ich dann den Stern.´´

Doch dem war nicht so sondern man ist stattdessen aus der Höhle rausgekommen und man sah,nachdem man aus dem Wasser aufgetaucht ist,einen wunderschönen Sonnenuntergang und eine wunderschöne Blumenwieße,aber die Musik verstummte dabei.


(Könnte Spoiler enthalten aus^^)

Und genau das möchte ich öfters von den Entwicklern sehen,und zwar dass sie Sachen machen die der Spieler nicht erwartet,und dadurch auch noch lange in meinen Erinnerungen bleiben,und auserdem wurde vorallem die Atmosphäre nochmal um einiges verstärkt
Diese Stelle und deren Atmosphäre werde ich nie vergessen.
Chuck Norris Tränen können Krebs heilen. Nur schade, dass er niemals weint!

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Chuck Norris ist vor 10 Jahren gestorben. Der TOD hatte bis jetzt nur noch nicht den Mut, es ihm zu sagen.

Timor

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13

Montag, 5. Juli 2010, 17:17

@ Links Awakening:

Besonders emotional war in diesem Spiel auch der "Mord" an Link im Einkaufsladen... :nono: nach begangenem Diebstahl war das ganz schön harsche Selbstjustiz des Ladenbesitzers für ein Nintendospiel :D und wie man danach immerzu als Dieb beschimpft wurde^^
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M@ster R

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14

Montag, 5. Juli 2010, 19:03

Link's Awakening war echt super. Eins der wenigen 2D-Zeldas, die ich durchgespielt habe, hehe.
Cut the crap, for crying out loud.


Terry

NintendoWiiX Redakteur - Räumt hier auf!

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15

Dienstag, 6. Juli 2010, 21:25

Abseits von Zelda - klar, das würd ich sicher auch an die erste Stelle packen - fällt mir aktuell noch Heavy Rain ein. Mich hat das Spiel emotional doch echt gepackt, weil ich mich zu 100% mit der Hauptfigur identifizieren konnte; und bei einigen von Ethans Prüfungen hat es mich echt geschüttelt, wirklich berührt oder meinen Puls hochgejagt. War schon ein tolles Spielerlebnis.

M@ster R

Universalherrscher

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16

Dienstag, 6. Juli 2010, 21:51

Jo, hehe. Habe heute morgen auch noch an Heavy Rain gedacht und daran, dass ich es hier noch hinzufügen muss. Viele Dinge bei Ethan packen einen wie du schon sagtest und dann gibts auch noch die vielen genialen Enden. Die meisten sehr traurig, aber auch sehr gut gemacht. Aber mir als happy end-Fan gefallen mir natürlich die guten Enden besser, hehe.
Cut the crap, for crying out loud.


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