Hab gerade in einem Review zu einem anderen Spiel was gelesen, was ganz gut dazu passt:
To me, Characters are very important in a video game. If you can't relate to the guys you're controlling, why control them at all?
Aus dem selben Grund konnte ich auch schon Metal Gear Solid 1 und 3 nix abgewinnen, nur Teil 2 find ich seltsamerweise richtig gut weil man da nicht mit Snake spielen musste, zumindest sobald man aus dem Tanker raus war.
Umgekehrt isses aber genauso, viele haben über den 2. Teil gemeckert und dann nochmal 60€ für das Remake ausgegeben, um auch den zweiten Teil des Spiels mit Snake spielen zu können... das zeigt IMO schon, dass der Stil eines Spiels wichtig ist, und das nicht nur bei weiblichen Zockern.
Ich habe absolut keine Ahnung, was es zu einem Spiel beitragen soll, dass man Zigaretten finden und rauchen kann... außer dass es eine gewisse Bevölkerungsgruppe, die ich jetzt vorurteilsbehaftet wie ich bin auch mal zumindest als einen Teil der Zielgruppe von Bioshock ansehe, cool finden soll. Ich seh schon das Achievement: "Smoke Five Cigarretes - 10G".
Wie auch immer. Hab die Demo gerade nochmal gespielt, die Helligkeitseinstellung übersprungen die ich gestern wohl viel zu dunkel gestellt habe und siehe da, wenn man was erkennen kann, kommt sogar was wie Spielspaß auf ^^ Ich muss ja auch dazusagen, dass es vom Genre her absolut nicht mein Ding ist und ich auch gar nicht damit in Berührung gekommen wäre, wenn ich nicht eine kostenlose Demo geladen hätte weil ich die Grafik sehen wollte. Ich versteh zwar nicht, was so extrem toll daran sein soll dass sich alle drüber besabbern, aber es gibt bestimmt andere die das gleiche über Eternal Sonata sagen würden.
Es gibt ja auch Aspekte die ich gut finde, muss sagen dass mir die Demo beim zweiten Durchlauf ohnehin wesentlich besser gefallen hat. Irgendwie hab ich sogar bisschen Lust auf die Vollversion jetzt
