Silent Hill 1 komplett und eigentlich jedes Metal Gear Solid, das ich gespielt habe (also alle Teile außer die für (S?)NES und das VR-Zeugs). Vor allem bei MGS4 gabs gegen Ende hin sehr viele richtig traurige Momente. Wenn ich bei Spielen heulen würde, hätte ich bei MGS4 sicher Wasserfälle geheult

. Allerdings finde ich viele Dinge am Ende auch einfach bescheuert. SPOILER:
Mit Snake hat man über so eine lange Zeit hinweg so viel durchgemacht und dann verabschiedet er sich als alter Opa, während seine einstige Freundin Merryl glücklich den "new guy" heiratet. Und dann muss auch noch Big Boss so bescheuert sterben, nachdem man gerade erst herausgefunden hatte, dass er noch lebt....
Ansonsten würde ich mich auch bei OoT anschließen. Habe mich da auch in der jüngeren Welt immer wohler gefühlt, hehe. Die einst belebte Stadt auf einmal voll von Zombies und einem Geisterhändler.... Richtig geil wars dann aber, als man ins Grab gestiegen ist, sich an den Zombies vorbeigekämpft hat (die ich beim ersten Durchgang als ich ebenfalls noch nicht allzu alt war, btw recht gruslig fand) und die Hymne der Sonne gelernt hat:
Ruhelose Seelen
wandern ohne Wonne.
Gib Frieden
mit der Hymne der Sonne.
Ah, Gänsehautfeeling

. Allerdings wars dann weniger gelungen, dass die Zombies nur kurz eingefroren wurden, wenn man die Hymne gespielt hat. Besser wäre es gewesen, wenn Licht aus ihren Augen, Nasen und Mündern gekommen wäre, sie schließlich ganz erstrahlt und erlöst worden wären. Wenn also anschließend ihre Seelen in den Himmel gestiegen und ihre Körper schlaff zu Boden gefallen wären

.
Hm, sonst fällt mir so spontan noch "Dead Space" ein, wo auch teils ne recht traurige Stimmung geherrscht hat. Obwohl da doch eher der Grusel und nackte Überlebenskampf überwogen haben, hehe.